Archiv der Kategorie: Reiki

Heilen mit Hand auflegen und Energien

Reiki – Heilen mit Handauflegen

Reiki ist die universelle Lebensenergie.
Rei steht für universell und Ki (im chin. „Chi“) für Lebensenergie.
Diese Lebensenergie durchdringt uns alle, und alles um uns. Sie ist allgegenwärtig, und für Reiki-Geweihte immer erreichbar.
Mit Reiki wird ein Energiesystem gelehrt, dass sich in der Tradition vieler aufgestiegener Meister sieht, die mit dem Auflegen der Hände geheilt haben.

Nachweislich entspannt die Behandlung den Empfänger, lindert Schmerzen, und ergänzt andere Behandlungsmethoden. Das bestätigt nicht nur meine eigene Erfahrung, sondern auch empirische Studien in Hausarzt- und Sportmedizinpraxen.

In den Einweihungsseminaren wird gelehrt, dass Reiki durch unser Charkensystem fließt und, verstärkt durch die Einweihungsrituale, durch unsere Hände oder auch über unsere Gedanken weitergegeben werden kann.

Menschen die nicht in Reiki geweiht sind, haben zwar auch einen Zugang zu der universellen Lebensenergie, doch ist die Möglichkeit Reiki für sich Selbst und Andere bewusst zu nutzen mit einer Weihe in den ersten Reiki-Grad verbunden.
Reiki lehrt uns neue Erfahrungsmöglichkeiten und Bereiche zu erschließen, da es unser Bewusstsein immens erweitert und uns dadurch ermöglicht uns in allen Lebensbereichen positiv zu entwickeln.

Reiki ist DIE Energie, teils kosmisch teils irdisch, die Grundlage allen Lebens.
Reiki verbindet uns sowohl mit der kosmischen Energie, als auch mit der irdenen Energie unserer Erde.
Darum wirkt Reiki auf so vielfältige Weise. Es hilft uns, uns zu erden, zu heilen, zu schützen, zu zentrieren, zu vertiefen und zu erhöhen.
Diese erstaunliche Kraft wurde von dem (Wander-)Mönch Dr. Mikao Usui empfangen und entwickelt.
Wie genau er zu dieser Empfängnis gekommen ist, und was ihn dazu bewogen hat, ist nicht ganz zweifelsfrei nachzuweisen.
Der Legende nach soll er zuerst christliche Texte, später buddhistische Sanskrit-Schriften, studiert haben. Worauf sich aber keine konkreten Anweisungen finden ließen, sondern lediglich von den Wundern berichtet wurde, die diese Heiligen vollbracht haben.
Frustriert, doch nicht entmutigt, begab er sich auf die Suche und wurde nach 21 Tagen der Meditation auf einem heiligen Berg in Japan erleuchtet. Er bekam die Symbole durch einen Lichtstrahl geschickt der ihn Mitten auf die Stirn traf, und war danach mit heilenden Händen gesegnet.
Das geschah zum Ende des 19. Jahrhunderts und seitdem verbreitet sich Reiki wie ein Lauffeuer durch die ganze Welt. Mittlerweile sind über 1 Million Menschen mit der Kraft in Berührung gekommen.
Reiki ist in allen Mysterienschulen unter verschiedenen Bezeichnungen bekannt und deshalb auch mit allen Glaubensrichtungen zu vereinen, da es keinem Dogma unterliegt und ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele wirkt.
Es wird als Prana, Bioenergetik, Heiliger Geist, Qi oder auch Mana bezeichnet, um hier nur einige Beispiele aufzuführen.
Diese Heilmethode wirkt durch Handauflegen auf Körper, Geist und Seele. Es wird als Liebe erfahren, die Nähe und Geborgenheit durch Berührung.
Liebe ist die Kraft die alles und jeden vereint.

Heutzutage gibt es viele Ausprägungen von Reiki, Rainbow-Reiki, Einhorn-Reiki, Baum-Reiki, uvm. Dies sind spezielle „Schattierungen“ sozusagen, die die jeweiligen Reiki-Lehrer ihrer Form gegeben haben, mit der sie Reiki am liebsten/besten in Verbindung sehen und weitergeben.

Reiki ist zwar keine intelligente Kraft, aber eine organisierte. Dadurch ist es nicht unbedingt notwendig die Hände auf die zu behandelnde Stelle zu legen.

Reiki fließt dahin wo es gebraucht wird, doch nicht immer nimmt Reiki Rücksicht auf die menschliche Lage und Umstände in denen sie sich befinden. Zum Beispiel bei der Behandlung von Knochenbrüchen und bei Operationen. Eine intelligente Energie würde den Knochen richtig zusammenwachsen lassen, oder bei einer Operation die Narkose nicht als Gift sondern als Teil des Prozesses verstehen – und genau darum ist Reiki keine intelligente Energie. Reiki heilt, was in den beiden konkreten Beispielen bedeutet das der Knochen auch falsch zusammen wachsen kann, oder das die Narkose „entgiftet“ wird, und der Patient aus der Narkose erwachen könnte.

Krankheit ist oftmals ein Signal unserer Seele, welches sich auf der körperlichen Ebene manifestiert.

Reiki wird seine Kraft auf allen Ebenen entfalten, und die gesamte Sein-Struktur mit der heilenden Energie tränken.

Reiki setzt einen Prozess der Transformation in Gang, wenn der Mensch auch bereit dazu ist. Es wird nur dazu kommen, wenn man es wirklich will und auch nur soviel wie man verkraften kann – eine Überdosierung ist daher nicht möglich. Unser Unter- und Überbewusstsein ist unser Freund und stellt die nötigen Weichen.

Reiki wird meist als grüne Energie wahrgenommen, kann sich aber auch violett präsentieren. Reiki wurde ursprünglich als Herz-Energie des grünen Lichtstrahls bezeichnet, in der ursprünglichen Lehre von Dr. Usui ist das so aber nicht zu lesen.

Mit Reiki lassen sich andere Therapiemethoden hervorragend ergänzen. Ebenso kann man mit Reiki auch andere Anwendungen wie Edelsteintherapie, Bachblüten, ätherische Öle usw. verstärken und „aufladen“, oder nach eigenem Geschmack verschiedene aufgestiegene Meister, Engel, Heilige, Götter etc. zu einer Reiki-Sitzung hinzubitten und um Hilfe ersuchen. Das macht Reiki so universell einsetzbar.

Auch spielt Zeit und Raum nur eine untergeordnete Rolle bei einer Reiki-Behandlung. Man kann zum Beispiel Energie-Pakete packen und diese mit dem entsprechenden Symbol auf einen bestimmten Zeitpunkt datieren, wann diese Energie dem Empfänger zur Verfügung gestellt werden soll. Zum Beispiel nach einer Operation.

Jeder Mensch ist in der Lage, eine begrenze Menge an Energie an andere abzugeben, aber dies ist die eigene Energie. So können auch negative Energien/Muster weitergegeben werden und man fühlt sich danach ausgelaugt und müde.

Reiki hingegen ist eine rein kanalisierte Energieform, die somit auch uns mit Energie erfüllt ohne das wir eigene Energie abgeben müssen.

weiterführende Literatur:

Gebete, Mantren

Was bedeutet Mantra?
Wörtlich übersetzt bedeutet Mantra: „das, was denjenigen beschützt, der es erhalten hat“. Traditionell wird ein Mantra von einem/einer Lehrer:in an eine:n Schüler:in gegeben. Wiederholt diese:r sein oder ihr Mantra und ist sich seiner tiefen Bedeutung bewusst, kann die Wirkung des Mantras tief und erfüllend sein. Die Worte sind dabei „nur“ die Hülle für den Klang. Da man in hinduistischer Vorstellung davon ausgeht, dass die Welt durch den Ur-Klang „Om“ erschaffen wurde.

In einigen Zusammenhängen wird das Wort Mantra fälschlicherweise mit Affirmation synonym verwendet. Ebenso wird umgangssprachlich bei einem Leitsatz oder Leitspruch von einem persönlichen Mantra gesprochen, was im engeren Sinne nicht richtig ist.

Wie wirken Mantren?
Die Worte wurden vor Jahrtausenden von tief meditierenden Rishis, den indischen Weisen, empfangen. Um Mantren zu singen oder zu rezitieren, muss man kein Sanskrit studiert haben. Das Nachdenken über die Bedeutung der Silben ist eigentlich nur zweitrangig (vor allem wenn man kein Sanskrit beherrscht), denn Mantren wirken nicht auf der „Denk-Ebene“. Um die energetischen Wirkungen der Mantren zu aktivieren, ist vor allen Dingen bewusste Hingabe wichtig. Durch die ständige Wiederholung in einem bestimmten Rhythmus enstehen Klang-Schwingungen, die auf die Gesamtheit der Schöpfung, und damit auch auf uns, wirken. Diese kraftspendenden und heilsamen Energien durchdringen unseren gesamten Körper bis in unsere Seele. Es gibt viele verschiedene Mantren mit unterschiedlichen Wirkungen, sie machen uns sehr feinfühlig für Empfindungen und eignen sich hervorragend, um Gedanken zu fokussieren und in meditative Zustände zu gelangen.

Für mich sind Klang, Energie, Schwingung, Vibration, sogar Farbe und teilweise auch Duft, austauschbare Begriffe.

Im Buddhismus und Hinduismus werden traditionell sogn. Mala’s verwendet, die im Grunde mit den europäischen Gebetsketten vergleichbar sind. Unterschiede gibt es in der Anzahl der Perlen, die „Technik“ die dahinter steckt, dass rhythmische Wiederholen des Mantras ist dabei die gleiche.

Worin unterscheiden sich Gebete von Mantren?
Ein Gebet, unabhängig welcher Religion, richtet sich normalerweise an einen Gott/Gottheit, meist um etwas zu erbitten. Ein Mantra muss nicht unbedingt an eine Gottheit gerichtet sein. Wenn man so will, ist ein Mantra universeller, und ist nicht an eine bestimmte Konfession gebunden.

weiterführende Links, auch zu div. Mantren:

weiterführende Literatur:

Erdung – sich erden

Eine der wichtigsten magisch-spirituellen Disziplinen ist die Erdung. Vergleichbar mit dem Begriff der in der Elektrik verwendet wird, bezeichnet man damit eine Art von 0-Stellung. Man entledigt sich negativer Energien sowie überschüssiger Energie und sucht die inner Mitte. Auch um sich von Energien zu befreien die man absichtlich oder unabsichtlich von Anderen aufgenommen hat, ist die Erdung geeignet. Gleichzeitigt profitiert man in einer Weise, die einem inneren Druckausgleich gleichkommt. Yoga und andere Bewegungsmeditation ist dazu ebenso geeignet und kann auch ergänzend eingesetzt werden.

Die Methodik hierbei ist nicht vorgeschrieben und man kann sich die Übungen aussuchen mit der man am Besten klar kommt.

Erdungsübung, kurz und knackig:

Setze dich bequem hin, oder lege dich auf Bett oder Sofa. Schließe die Augen. Stell dir dein Energiefeld vor, lass deine Aura pulsieren. Bitte die höheren Mächte die Energie, die du von anderen in dir trägst wieder an jene zurückzuschicken. Stell dir vor wie Lichtstrahlen aus deiner Aura austreten und über den Horizont an ihren Ursprungsort zurückflitzen. Du mußt dir dabei nicht vorstellen wer diese erhält, dass erledigen die Kräfte die du um Hilfe gebeten hast. Nun, erbitte diese Hilfe ebenso für dich, und rufe alle Energie die du absichtlich oder unabsichtlich an andere abgegeben hast, zu dir zurück. Stell dir vor wie goldene Lichtstrahlen zu dir zurückkehren und mit deiner Aura wieder verschmelzen. Betrachte deine Aura, sind irgendwelche Löcher zu erkennen? Dann wiederhole die Übung.

Ausleitende Meditation

Am besten Abends oder nach einer intensiven Begegnung zu machen.
Setzt dich bequem hin, liegen ist aber auch okay. Schließe die Augen wenn du magst.
Versuche bewußt und ruhig zu atmen – erst einige tiefe Atemzüge um die Luft in Brust und Bauch zu spüren, dann wieder den Körper das atmen überlassen.
Gehe in Gedanken bewußt deinen Tag nochmal durch, besonders deine Begegnungen mit anderen Menschen, Gespräche – alles was dir als „Energieaustusch“ sonst noch einfällt.
Stelle dir nun ein – wenns mehrere sind, dann eins nach dem anderen – Gespräch, eine Begegnung oder ähnliches, so vor das sich daraus eine Kugel der Erinnerung formt. Das Ereignis ist als Ganzes in dieser glitzernden, schillernden Kugel zu sehen.
Siehst du dunkle Stellen?
Siehst du Stellen die besonders pulsieren, die kein gleichmäßiges Bild entstehen lassen?
Sollte von dem einen oder dem anderen etwas zu sehen sein, dann fahre mit folgendem fort – wenn nicht dann pack die Kugel wieder und lass sie wieder mit dir verschmelzen.
Sollte also entweder dunkle Flecken zu erkennen sein, oder etwas übermäßig schillern und pulsieren, könnte darin Energie vom Gegenüber drinstecken – und damit meine ich alle möglichen Variationen die Energie eines anderen Menschen bei uns bilden kann. Muster, Lernaufgaben, aufgenommene Lebensenergie – was auch immer.
Stell dir nun vor, wie goldenes Licht von oben durch deine Chakren strömt – erst das Kronenchakra, dann immer weiter nach unten – stell dir jede Chakrablume vor, wie sich unter dem goldenen Licht enfaltet und sich dabei satt-tränken lässt. Wenn du bei deinem Wurzelchakra angekommen bist, sieh dir die Energie hier nochmal genauer an – erkennst du die winzigen Ströme die aus dem Wurzelchakra wieder heraustreten und die mit der Erde verbinden? Wenn nicht, dann schau nochmal genauer hin, lenke mehr goldenes Licht hindurch – erkennst du sie nun?
Gib nun diese Erinnerungskugel in den Strom aus goldenem Licht an dem Punkt bevor es in das Wurzelchakra fließt. Lass das goldene Licht die Kugel der Erinnerung von diesem goldenen Licht durchströmen – wie wenn du einen Schwamm ins Wasser hälst.
Wenn du meinst, dass die Kugel genug vom goldenen Licht getränkt ist, dann stell dir nun vor, wie das Licht kleinste Elemente, oder auch größere, aus der Kugel mitnimmt und sie durch dein Wurzelchakra spült. Das sind die dunklen Flecken – die auf der Kugel langsam weniger werden – und die überschüssigen Energien die direkt über das Wurzelchakra abgeleitet werden. Lass alles los was nicht zu dir gehört. Bitte das goldene Licht alles mitzunehmen was nicht zu dir gehört und was dir nicht nützt – diese gebundene Energie soll zum wahren Ursprung zurückkehren. Durch das Wurzelchakra wird dieser Vorgang auch für dich zur Erdung, genauso wie die Energien geerdet werden. Vertraue darauf, dass die Energien ihren richtigen Weg nun finden und antreten können.
Ist die Kugel nun wieder sauber, glitzernd und gleichmäßig pulsierend so ist sie wieder rein und darf nun zurück in dein Energiesystem. Wenn du weitere Erinnerungskugeln hast, so beginne wieder mit dem Reinigen in dem goldenen Lichtstrahl, s. oben.
Lasse den goldenen Lichtstrahl langsam weniger werden, und beobacht wie sich jedes einzelne Chakra wieder schließt – wie eine Blüte die sich Blatt für Blatt wieder zusammenfaltet.
Bevor du die Augen öffnest nimm noch einen tiefen Atemzug.
Die Meditation ist beendet.

Übung der mittleren Säule

Stelle dich, Füße schulterbreit auseinander, mit leicht gebeugten Beinen hin. Stelle dir nun vor, wie aus der Erde Energie, beim Einatmen, langsam nach oben durch deinen Körper fließt. Imaginiere, daß die Energie die Chakren aufleuchten läßt, wenn sie durch sie hindurch fließt. Visualisiere dabei die Chakren in ihren Farben. Ist die Energie am Scheitelchakra angelangt, so lasse sie außen, in deiner Aura, zur Erde herabfallen. Wiederhole den Vorgang mindestens 7 mal.

Die Übung im kabbalistischen Stil:

Stehe in Blickrichtung Osten und visualisiere, wie eine leuchtende weisse Kugel etwas oberhalb deines Kopfes schwebt.
Visualisiere einen Lichtstrahl, der am Scheitel des Kopfes eintritt.
Vibriere dabei AHIH (Eh-heh-yeh).
Der Lichtstrahl steigt bis zum Hals herab und formt dort eine Kugel aus leuchtendem Lavendel.
Vibriere YHVH Elohim (Jeh-ho-va-El-o-him).
Der Strahl steigt weiter herab bis zum Solarplexus. Hier wird er zu einer leuchtenden goldenen Kugel.
Vibriere YHVH Aloah va-Daat (Jeh-ho-va-El-o-ah-va-Daat).
Nun steigt das Licht bis zu den Genitalien hinab. Sie formt eine Kugel aus Strahlendem Purpur.
Vibriere Shaddai el Chai (Schad-ay-el-chay).
Schliesslich gelangt das Licht zu den Fusssohlen und bildet eine grosse schwarze Kugel.
Imaginiere dich auf dieser Kugel stehend.
Vibriere dabei ADNOAI ha ARETZ (Ah-do-nai-ha-Are-etz).
Lass die Energie als eiförmige Aura fliessen. Von oben nach unten und als Strom durch den Körper von unten nach oben.
Die Kraft kommt immer von oben!

Reinigungsatem

Setze oder lege dich bequem hin; schließe die Augen und spüre deinem Atem nach. Lasse ihn langsam tiefer werden und immer weiter in den Bauchraum hinabsinken, bis du in deiner Vorstellung in deine Füße hineinatmest.

Beginne nun, etwas länger auszuatmen, als du einatmest. Du kannst die Länge deiner Atemzüge sekundenweise zählen, was aber meist gar nicht nötig ist – du wirst die unterschiedliche Dauer spüren. Achte darauf, dass deine Einatmung nicht flacher oder weniger ergiebig wird, nur weil du das Ausatmen betonst. Atme tief aus, bis keine Luft mehr ausströmt.

Lege nun nach jeder Ausatmung eine kurze Pause ein und warte auf den automatischen Einatmungsreflex, der sich nach wenigen Sekunden einstellt.

Nachdem du einige Augenblicke auf diese Weise geatmet hast, stelle dir vor, wie bei jedem Einatmen der frische Frühlingswind in dich eindringt und in dir herum fegt. Sieh, wie alle Schlacken und Ablagerungen, die sich im Laufe des Winters in Deinem Körper wie auch in deiner Seele gesammelt haben, vom Wind wie die braunen Blätter des Vorjahres hoch gehoben und aufgewirbelt werden.
Mit dem Ausatmen stelle dir vor, wie all diese Verunreinigungen deinen Körper über deine Atemwege verlassen. Während der kurzen Atempause fliegen sie von dir fort und senken sich irgendwo fern von dir zu Boden, so dass du mit dem nächsten Einatmen wieder nur die reine, frische Frühllingsluft auf nimmst.

Baum des Lebens

Sei vollkommen ruhig und gelassen,
vollkommen ruhig und gelassen,
schließ die Augen und betrachte deinen Atem.
Der Körper wird schwer, immer schwerer,
du spürst sein Gewicht, es drückt Dich zur Erde
du bist schwer, ganz schwer.
Du drückst sanft in den Boden ein,
er nimmt dich auf und du dringst in die Erde ein.
An den Füßen bilden sich Wurzeln,
sie dringen tiefer und tiefer in die Erde,
verzweigen sich und werden stärker und stärker.
Durch die Wurzeln dringt Kraft, Energie der Erde,
lass sie fließen, sie strömt nach oben,
strömt warm in die Füße, fließt strömend warm.
Die Kraft ergießt sich ins Becken
(visualisiere die stärkste Energieform, wie Du sie Dir vorstellst).
EINATMEN,
berauschend dringt sie die Wirbelsäule hinauf,
AUSATMEN,
sie verzweigt und verteilt sich.
Die Energie erfrischt und belebt all deine Zellen,
erfüllt dein Wesen mit heilenden und reinigenden Kräften,
verdichte dich und die Energie zu einem Baum,
die Kraft verzweigt sich über den Kopf hinaus,
bildet Äste und eine mächtige Krone.
„Ich bin ein Baum“,
mit jedem Einatmen fließt die Kraft über die Wurzeln zu dir,
und mit jedem Ausatmen verteilt sie sich.
Lass die Kraft gleichzeitig kommen und sich verteilen,
beim ein, wie beim ausatmen.
Vergiß die Zeit, wandle und wachse lieber,
wachs weiter, bis deine Äste den Boden wieder berühren,
gib jetzt die Kraft wieder an die Erde ab,
bilde einen Kreislauf, fühle den Strom – du bist geborgen.
Atme tief ein, saug noch einmal die Kraft durch dich,
wie durch einen Strohhalm.
Spann alle Muskeln an, öffne langsam die Augen, entspann dich.

Chakren – öffnen, säubern, schützen

Bevorzugte Opfer von Energie-Vampieren sind diejenigen Menschen die gelernt haben ihr Energielevel, z.B. durch Meditation oder ähnliches, zu steigern. Aber auch Helfer und Heiler sind potentielle Energie-Vampir-Opfer, wenn sie ihre offen liegenden Chakren nicht schließen können.

Öffnung der Chakren
Begeben sie sich an einen Ort, an dem sie bequem liegen können und nicht gestört werden. Legen sie sich auf den Rücken und, und atmen sie langsam und regelmäßig ein und aus, bis sie spüren, dass ihre körperliche Spannungen sich lösen und ihre Aufmerksamkeit sich ihrer inneren Welt zukehrt. Stellen sie sich vor, dass auf ihrer Wirbelsäule und über den oberen Endpunkten dieser Linie hinaus bis zum Scheitel sieben zauberhafte Blumen in leuchtender Farbe blühen. In der fernöstlichen Tradition handelt es sich um Lotosblumen, aber vielleicht sind es für sie andere Blumen zu denen Sie sich auch in der äußeren Wirklichkeit seit jeher hingezogen fühlen. Sehen sie sich die Blumen und ihre Umgebung mit ihrem geistigen Auge genau an: Bei den einen wachsen sie in einer Rabatte inmitten einer weiten Wiese, andere sehen ihre Chakren als Reihe von Seerosen auf der Oberfläche eines schmalen Bachs, der sich durch sanfte Auen schlängelt. Fühlen sie, wie die Sonne, dieser mächtige Spender und Transformator kosmischer Energie, mit wohligen Strahlen auf der Linie entlang streicht in der ihre Blumen wachsen. Spüren sie, wie die Sonnenstrahlen als erstes die unterste Blume berühren: Das Wurzelchakra Muladhara, dessen Blütenblätter sich unter dieser stärkenden Berührung weit öffnen. Gemächlich gleiten die Strahlen der Sonne weiter. Empfinden sie, wie die Sonnenstrahlen über das Sexualchakra Svadhisthana streichen, deren Blütenblätter sich unter dieser stärkenden Berührung weit öffnen. Behutsam gleiten die Sonnenstrahlen auf der Reihe ihrer Blumen weiter. Empfinden sie, wie sie das Nabelchakra Manipura erreichen und diese dritte Blume bescheinen, deren Blütenblätter sich unter dieser stärkenden Berührung weit öffnen. Langsam bewegen sich die Sonnenstrahlen auf der Reihe ihrer Chakrablüten weiter. Empfinden sie, wie die Sonne das Brustchakra Anahata erreicht und über diese dritte Blume streicht, deren Blütenblätter sich unter dieser stärkenden Berührung weit öffnen. Zielstrebig bewegen sich die Sonnenstrahlen weiter auf der Linie ihrer Chakrablume entlang. Empfinden sie, wie die sonne über das Stirnchakra Ajna gleitet, dessen Blütenblätter sich unter dieser stärkenden Berührung weit öffnen. Schwerelos gleitet die Sonne weiter voran. Fühlen sie, wie die Strahlenfinger über dem Scheitelchakra Sahasrara schweben, dessen Blüteblätter sich unter dieser Berührung weit öffnen. Verharren sie so für einen Augenblick, und fühlen sie, wie die Blütenblätter ihrer sieben Chakren um deren weit geöffneten Zentren kreisen. Spüren sie den kosmischen Wind, die Wirbelnde Lebensenergie, die in ihren Körper und ihren Geist gelenkt wird. Wiederholen sie diese Übung nach Bedarf sooft sie wollen, am besten zum Abschluss ihrer gewohnten Meditation oder sonstigen spirituellen Praktiken. Versäumen sie aber auf keinen Fall sie um die nachfolgenden Übungen zu ergänzen, insbesondere der Übung zum schließen des Chakras.

Säubern der Chakren
Nachdem sie mit der ersten Übung alle Chakren geöffnet haben, sollten sie untersuchen, ob ihre Chakren verunreinigt oder blockiert sind. Stellen sie sich vor, dass sie einen Lichtfön in ihrer geistigen Hand halten, einen kleinen Apparat, der einen kräftigen Strom weißer Lichtfunken aus einer Düse bläst. Nähren sie diesem Lichtstrom ihrem Wurzelchakra, und blasen sie mit dem Fön in das geöffnete Innere des Blütenkelchs. Wiederholen sie diese Reinigung, bis die Blütenblätter rasch und ungehindert um das Zentrum rotieren und aus diesem ebenso helle Funken sprühen wie aus dem Lichtfön in ihrer hand. Wiederholen sie diese Übung nacheinander mit den anderen Chakren: Nähren sie den Lichtfön dem Blütenkelch ihres Sexualchakras, und blasen sie damit hinein. Führen sie den Lichtfön zu ihrem Nabelchakra, sodann zum Brust und Halschakra, und blasen sie jedes Mal mit dem Funkenstrahl ihres Lichtföns in den Blumenkelches, bis dessen Blütenkranz rasch und ungehindert rotiert und aus dem Zentrum jeder Blüte weiße Lichtfunken sprühen. Führen sie diese Reinigung schließlich auch bei ihrem Stirn- Scheitelchakra aus. Bleiben sie sodann einige Minuten liegen. Beobachten sie alle ihre Chakren, und empfinden sie den kosmischen Wind, die wirbelnde Lebensenergie, die durch die geöffneten und gereinigten Energiezentren erzeugt und in ihrem physischen Körper transferiert wird. Fahren sie bei bedarf mit der dritten Übung fort Wenn sie ihre Chakren zu diesem Zeitpunkt noch nicht schließen möchten, öffnen sie die Augen und kehren langsam in die äußere Wirklichkeit zurück. Wiederholen sie diese zweite im Anschluss an die erste Übung, wann immer sie das Gefühl haben, dass ein Chakra oder mehrere blockiert oder verunreinigt sind.

Schließen der Chakren
Die folgende Vorbereitung brauchen sie nicht zu treffen, wenn sie diese dritte Übung direkt an die erste oder zweite anschließen. In diesem Fall überspringen sie bitte den nächsten Abschnitt.

Begeben sie sich an einen Ort, an dem sie bequem liegen und nicht gestört werden. Legen sie sich auf den Rücken, und atmen sie langsam und regelmäßig ein und aus, bis sie spüren, dass ihre körperlichen Spannungen sich lösen und ihre Aufmerksamkeit sich auf ihre innere Welt zukehrt. Stellen sie sich wieder vor, dass auf ihrer Wirbelsäule – und über den oberen Endpunkt dieser Linie hinaus bis zum Scheitel- sieben zauberhafte Blumen in leuchtenden Farben blühen. In der fernöstlichen Tradition handelt es sich um Lotosblumen, aber vielleicht sind es für sie andere Blumen zu denen sie sich auch in der Wirklichkeit hingezogen fühlen. Sehen sie sich die Blumen und ihre Umgebung mit ihren geistigen Auge genau an: Bei den einen wachsen sie in einer Rabatte in mitten einer weiten Wiese, andere sehen ihre Chakren als Reihe von Seerosen auf der Oberfläche eines schmalen Bachs, der sich durch sanfte Auen schlängelt. Beobachten sie, wie die Sonne ihren Lauf umkehrt. Langsam schweben die Strahlenfiguren in Gegenrichtung auf der Linie ihrer Chakrablumen entlang. Wie einem einschlafenden Kind, dem die Mutter zur guten Nacht durchs Haar streicht, fahren die Sonnenstrahlen noch einmal über jeden Blütenkelch. Schwerelos gleitet die Sonne zurück. Fühlen sie, wie die Strahlenfinger über das Scheitelchakra streichen, deren Blütenblätter sich sanft schließen. Langsam bewegen sich die Sonnenstrahlen weiter auf der Linie ihrer Chakrablumen entlang. Empfinden sie, wie die Sonne über die Blumen des Stirnchakras gleiten, deren Blütenblätter sich sanft schließen. Behutsam gleitet die Sonne weiter. Spüren sie, wie die Strahlenfinger über das Halschakra fahren, deren Blütenblätter sich sanft und sicher schließen. Langsam bewegen sich die Sonnenstrahlen auf der Reihe ihrer Chakrablüten weiter. Empfinden sie wie die Sonnen über das Brustchakra streicht, dessen Blütenblätter sich sanft und sicher schließen. Behutsam gleiten die Sonnenstrahlen auf der Reihe ihrer Blumen weiter. Empfinden sie, wie sie das Nabelchakra erreichen, dessen Blütenblätter sich sanft schließen.

Gemächlich gleiten die Strahlenfinger der Sonne weiter. Empfinden sie wie die Sonnenstrahlen das Sexualchakra erreichen, dessen Blütenblätter sich sanft schließen. Langsam gleitet die Sonne weiter bis zum unteren Ende der Reihe ihrer Chakrablumen. Fühlen sie, wie Sonnenstrahlen über das Wurzelchakra streichen, dessen Blütenblätter sich sanft schließen. Bleiben sie, nachdem sie alle Chakren geschlossen haben, noch einige Augenblicke liegen, und nehmen sie die Stimmung der Sicherheit und Geborgenheit in sich auf. Sagen sie mehrmals laut oder im Stillen: alle meine sieben Chakrablumen sind fest geschlossen. Meine Energien bleiben mir erhalten- es sei denn, dass ich sie einem anderen Menschen schenken will. Öffnen sie nun langsam die Augen und kehren sie in die äußere Wirklichkeit zurück.

Schützen der Chakren
Möglicherweise haben sie das Gefühl, selbst nach Schließung der Chakren – wie in der dritten Übung empfohlen – vor potentiellen Angreifern von Energie-Vampieren noch nicht vollkommen sicher zu sein. Auch wenn ich der Meinung bin, dass weitere Sicherheitsvorkehrungen normalerweise nicht erforderlich sind, spricht doch nichts dagegen. Mit dem objektiven Standard auch das subjektive Sicherheitsgefühl durch eine weitere Übung zu steigern. Begeben sie sich an einen Ort, an dem sie bequem liegen und nicht gestört werden. Legen sie sich auf den Rücken, und atmen sie langsam und regelmäßig ein und aus, bis sie spüren, dass ihre körperlichen Spannungen sich lösen und ihre Aufmerksamkeit sich auf ihre innere Welt zukehrt. Stellen sie sich ihre Chakren wiederum als Reihe von Blütenkelchen in leuchtenden Farben vor. Die Blüten sind nach der vorherigen Übung geschlossen und es herrscht fortgeschrittene Abenddämmerung. Mittlerweile ist der Mond aufgegangen, doch noch steht diese mächtige Mittlerin kosmischer Energie und Weisheit so tief am Horizont, dass ihre Strahlen von der Seite her waagrecht auf die Blumenreihe scheinen. Sehen sie wie tiefstehender Mond ihre Chakrablumen in eine liegende Säule aus weißem Licht hüllt. Stelen sie sich vor, dass sie in ihrer geistigen Hand ein Zauberstab halten. Schwingen sie den Zauberstab mit verschlungenen Bewegungen über den Chakrablumen, und sagen sie mehrmals laut oder im Stillen: Säule aus Licht verwandle dich in Panzerglas. Beobachten sie, wie die liegende Lichtsäule gläsern wird: Als der Mond langsam am Himmel empor steigt, scheint er auf die Reihe ihrer geschlossenen Chakrablumen herab, die nun in eine durchsichtige Säule aus Panzerglas gehüllt sind. Bleiben sie, nachdem sie alle Chakren geschlossen haben, noch einige Augenblicke liegen, und nehmen sie die Stimmung der Sicherheit und Geborgenheit in sich auf. Sagen sie mehrmals laut oder im Stillen: alle meine sieben Chakrablumen sind fest geschlossen. Meine Energien bleiben mir erhalten – es sei denn, dass ich sie einem anderen Menschen schenken will. Öffnen sie nun langsam die Augen und kehren sie in die äußere Wirklichkeit zurück.

Wie erkennt man ein offenes oder geschlossenes Chakra?

Die Bewegung der Energie in den Zentren kann mit dem Pendel sichtbar gemacht werden. Das Pendel wird in den Schwingkreis eingebracht und zeigt deutlich die Drehung oder auch Blockade des Chakras. Wenn ein Energiezentrum geöffnet und voll funktionsfähig ist, dreht es sich im Uhrzeigersinn und transformiert die Energie die der Organismus aus dem universalen Energiefeld braucht. Mit der Drehung im Uhrzeigersinn nimmt das Chakra Energie aus dem universalen Energiefeld auf.

Die Chakra-Schnur

Meditation zum Harmonisierung der Chakren und Schutz vor Energieverlust
Schaffe einen stimmungsvollen Rahmen oder übe in einer dir angenehmen Situation (Baum-Übung beim Yoga, Badewanne, Spaziergang, wie du möchtest)

Visualisiere nun die 7 Chakras als Schnüre oder Seile

Rot für das Wurzelchakra
Orange für das Sakral-Chakra
Gelb für das Nabel-Chakra
Grün für das Herz-Chakra
Hellblau für das Kehl-Chakra
Lila für das Stirn-Chakra
Weiß für das Kronen-Chakra

Sie die 7 Schnüre in kräftigen, leuchtenden, pulsierenden Farben vor dir.

Verflechte nun Rot mit Weiß, Orange mit Lila, Gelb mit Hellblau und schlinge Grün (da es das einzige ohne Komplimentärchakra ist) darum herum. Fühle beim Flechten die Stärke der Schnüre, ihre Sanftheit, ihre Konsistenz als angenehm, weich und doch stark. Sei dir bewusst, dass es deine Schnüre sind, die kein anderer besitzt.

Sobald das Chakra-Seil fertig geflochten ist lege es dir auf die vor dem Körper (in Höhe des Nabelchakras) gehaltenen, offenen Handflächen. Fühle die Stärke und Kraft, die von der Schnur ausgeht. Lade sie mit Energie auf. Spüre, dass sie von lebendiger Energie durchdrungen ist.

Lege dir die Schnur nun um die Hüften. Verknote sie und sei dir ihres Schutzes, ihrer Stärke, ihrer Energie bewusst.

Spüre nun der Energie, die der Schnur ausgeht und auf dich übergeht, nach.

Sage Dank und kehre zu deinem bewussten Selbst zurück.

Atem-Übung:
1. Hände auf die Innenseiten der Unterschenkel, 7 Atemzüge lang
2. Hände auf Wurzelchakra, 7 Atemzüge lang, rotes Licht visualisiert.
3. Hände auf Sakral-Chakra, 7 Atemzüge lang, oranges Licht visualisiert
4. Hände auf Bauch-Chakra, 7 Atemzüge lang, gelbes Licht visualisiert
5. Hände auf Herz-Chakra, 7 Atemzüge lang, grünes Licht visualisiert
6. Hände auf Hals-Chakra, 7 Atemzüge lang, blaues Licht visualisiert
7. Hände auf Stirn-Chakra, 7 Atemzüge lang, violettes Licht visualisiert
8. Hände auf Scheitel-Chakra, 7 Atemzüge lang, weißes Licht visualisiert.

ein wenig der Energie nachspüren

9. Hände auf Stirn-Chakra, 7 Atemzüge lang, violettes mit weißem licht vermischt, Licht ausgehen lassen

mit jedem weiteren Chakra rückwärts gemacht

Außer: Wurzelchakra und Kronen-Chakra, diese beiden nicht ausgehen lassen.

zuletzt wieder 7 Atemzüge auf Oberschenkel

Das Gleichgewicht der Chakren

Für eine perfekte Balance und gute Gesundheit muss jedes Chakra mit dem darüber liegenden harmonieren. Die drei unteren Chakren müssen zudem auch mit dem entsprechenden höheren Chakren im Gleichgewicht sein:

(1) Wurzel <-> Herz (4), (2) Sakral <-> Kehlkopf (5), (3) Solarplexus <-> Stirn (6)

So muss die Energie des Wurzelchakras, Sicherheit, mit der Energie des Herz-Chakras, Liebe, harmonieren. Vergnügen, die Energie des Sakral-Chakras, muss mit der Energie höherer Kreativität im Kehlkopf-Chakra harmonisiert werden und der egoorientierte Wille des Solarplexus-Chakras mit dem göttlich orientierten Willen des Stirn-Chakras. Wenn z.B. zu viel Energie im Sakral-Chakra ist, was sich durch Abhängigkeit von sexuellen und anderen Sinnesfreuden ausdrückt, dann kommt die Energie durch Konzentration auf das Kehlkopf-Chakra ins Gleichgewicht. Die Person kann dann anfangen, sich durch höhere Aktivität wie Malen, Schreiben, Musik oder andere Formen kreativer Bestrebungen auszudrücken, und Vergnügen durch den Ausgleich zwischen körperlichem Genuss und höherem kreativem Schaffen erfahren.
Es ist wichtig, sich dieser Entsprechungen bewusst zu sein; denn jemand, der ein körperliches Problem in einem der Bereiche hat, hat fast immer auch ein Ungleichgewicht oder körperliches Problem im Bereich des zugeordneten Chakras.
Jemand mit einem chronischen Halsproblem zum Beispiel wird fast immer ein Problem mit den Fortpflanzungsorganen und/oder dem unteren Rücken haben.

Chakren – Detailwissen

Das erste Chakra – Muladhara

Die Sanskrit Bezeichnung für dieses Chakra lautet Muladhara was soviel wie Wurzel und Stütze bedeutet. Die kosmische Lebensenergie, die auch als Kundalini bezeichnet wird ruht im Muladhara Chakra. Wird sie geweckt, so steigt die zusammengerollte Schlange, die am Ende der Wirbelsäule liegt, auf. Das zentrale Thema dieses Chakras ist das Sein an sich. Auf der untersten Stufe bedeutet es physisches Überleben und auf der höchsten Stufe ist es reine Bewusstheit. Das Muladhra Chakra ist ein Spiegel des Kronen Chakras auf einer tieferen Ebene, genauso wie das Kronen Chakra ein Spiegel das Muladhara Chakras auf seiner höchsten Stufe ist.

Im Wurzelchakra befindet sich der Sitz unserer physischen Lebensenergie, des Lebenswillens. Gemeinsam mit dem Sakralchakra sorgt es für die körperliche Potenz. Ein Mensch, dessen Wurzelchakra voll funktionsfähig ist, steht mit beiden Beinen im Leben. Er wird seine körperliche Potenz bejahen und Kraft und Vitalität ausströmen.

Menschen deren Wurzelchakra zu wenig Energie hat hinterlassen bei ihren Mitmenschen keinen bleibenden Eindruck. Wenn dieser Zustand über einen längeren Zeitraum anhält, werden alle anderen Energiezentren massiv in Mitleidenschaft gebracht. Der Energiehaushalt wird generell sehr gering. Es ist damit die Basis für physische Erkrankungen an den genetisch bedingten Schwachstellen im Körper gegeben.
Sehr häufig tritt eine kurzfristige Beeinträchtigung des Wurzel-Chakras im Frühling nach einem langen harten Winter mit viel Schnee und Kälte auf. Das lässt sich jedoch durch verstärkte Vitaminzufuhr durch Obst und Gemüse und den regelmäßigen Besuch eines Sonnenstudios korrigieren.

Zuordnungen der physischen Ebene:

LageentsprechungAm Damm zwischen Anus und Genitalien
Zugeordnete KörperteileBeine, Füße, Knochen, Dickdarm
DrüsenNebennieren
Körperliche StörungenDarmerkrankungen, Hämorrihioden, Fettsucht, Verstopfung, Durchfall, Kreuzschmerzen im Bereich des Steißbeins, Hexenschuss, Ischiasprobleme, Knochenerkrankungen, Osteoporose (Knochenschwund), Schmerzen in Beinen und Füßen, Krampfadern, Venenleiden, Blutarmut, Blutdruckschwankungen, Stressbedingte Erkrankungen, Allergien


Zuordnungen der psychischen Ebene:

Innerer ZustandStabilität
UnterfunktionExistentielle Ängste
Affirmation bei UnterfunktionDie Seele des Menschen ist unzerstörbar
ÜberfunktionTriebhaftigkeit
Affirmation bei ÜberfunktionDer Andere ist genauso ein menschliches Wesen mit Gefühlen und Empfindungen wie man selbst.


Zuordnungen auf mentaler /spiritueller Ebene:

FarbeRot
Ätherische ÖleNelke, Rosmarin, Zypresse und Zeder
Kräuter und PflanzenBaldrian, Lindenblüten und Holunder
BachblütenClematis (Waldrebe), Sweet Chesnut (Edelkastanie) und Rock Rose (Gemeines Sonnenröschen)
SymboltiereStier, Elefant, Ochse
GottheitenCeres, Demeter, Gaia, Persephone, Hades
SymbolDas Quadrat
EdelsteinRubin, Hämatit, Granat, Magnetstein und Turmalin
VokalU
GestirnMars, Saturn
MantraLam
Vers aus dem Sat-Chakra-NirupanaIndem er so über Sie meditiert, die mit dem Glanz von zehn Millionen Sonnen im Mula-Chakra leuchtet, wird ein Mann zum Herrn der Rede und zum König unter den Männern und zum Adepten in allen Arten des Lernens.

Das zweite Chakra – Svadhisthana

Die Sanskrit Bezeichnung für dieses Chakra lautet Svadhisthana was Süße bedeutet. Die Sehnsucht nach Vereinigung der Gegensätze ist die treibende Kraft dieses Chakras, die auf der unteren Ebene in der Sexualität ihren Ausdruck findet. Empfindung, Hingabe und Genus sind weitere Eigenschaften die dieses Chakra beschreiben, aber auch die Ausscheidung ist ihm zugeordnet. Das Sakral Chakra spiegelt auf einer niederen Ebene das Kehl Chakra, das die Vereinigung der Gegensätze im Selbst zum Thema hat.

Das Sakral-Chakra bezieht sich auf die Qualität der Liebe zum anderen Geschlecht (oder auch zum gleichen), zu der ein Mensch fähig ist. Wenn dieses Chakra offen ist, dann kann körperliche und sexuelle Lust geschenkt und empfangen werden. Die Person wird den Geschlechtsverkehr genießen und wahrscheinlich orgasmusfähig sein. Die sexuelle Phantasie steht im Einklang zu den moralischen Wertvorstellungen des Menschen. Ein voller körperlicher Orgasmus ist jedoch nur möglich, wenn alle Zentren offen sind.

Das Sakral- und das Scham-Zentrum sind ein Paar, und bilden zusammen das Sakral-Chakra. Dort, wo sich das vordere und das rückwärtige Zentrum berühren, im Herzen des Chakras in der Wirbelsäule, äußert sich die Lebenskraft in ihrer zweiten, äußerst machtvollen Funktion als Trieb zur sexuellen Vereinigung. Diese Kraft durchbricht die selbstauferlegten Grenzen zwischen zwei Menschen und zieht sie zueinander hin. Auch bezieht sich das Sakral-Chakra auf die Quantität der Sexualenergie einer Person. Ist dieses Zentrum offen, so spürt die Person ihre sexuelle Kraft.

Zuordnungen der physischen Ebene:

LageentsprechungAm oberen Teil des Kreuzbeins
Zugeordnete KörperteileGebärmutter, Eierstöcke, Nieren, Fortpflanzungsorgane, Blase
DrüsenEierstöcke, Hoden
Körperliche StörungenMensturationsbeschwerden, Erkrankungen der Gebärmutter und des Gebärmutterhalses, Eierstock- oder Eileiterentzündung, Zysten, Prostataerkrankungen, Potenzstörungen, Impotenz, Hodenerkrankungen, Pilzerkrankungen im Bereich der Geschlechtsorgane, Geschlechtskrankheiten, Frigidität, Nierenprobleme, Harnwegsinfektionen, Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule, Hüftschmerzen, Hautkrankheiten aufgrund mangelnder Entgiftung


Zuordnungen der psychischen Ebene:

Innerer ZustandFreundlich, optimistisch, kreativ, Vorstellungskraft
UnterfunktionLethargisch, Verdrängung, Nieren- und Milzstörung, Störung der Sexualenergie, sich fest klammernd, sich schuldig fühlend, gefühlskalt oder impotent
Affirmation bei UnterfunktionDas Leben ist ein Geschenk, das ich in vollen Zügen genieße
ÜberfunktionExzessive Sexualenergie, Negativität, Hemmungen, Verdauungsstörungen
Affirmation bei ÜberfunktionIch herrsche über meine Triebe und werde nicht von ihnen beherrscht.


Zuordnungen auf mentaler /spiritueller Ebene:

FarbeOrange
Ätherische ÖleBitterorange, Pfeffer, Myrrhe, Sandelholz und Vanille
Kräuter und PflanzenBrennnessel, Schafgarbe und Petersilie
BachblütenOak (Eiche), Olive (Olive) und Pine (Kiefer)
SymboltiereFisch, Meerestiere, Krokodil
GottheitenVishnu, Rakini
SymbolMondsichel
EdelsteinHyazinth, Goldtopas, Aventurin, Koralle, Feueropal, Onyx, Sardonyx, Melanit
Vokalgeschlossenes O
GestirnMond, Jupiter
MantraVam
Vers aus dem Sat-Chakra-NirupanaWer über diesen makellosen Lotus meditiert, der Svadhisthana heißt, wird sofort von all seinen Feinden befreit.

Das dritte Chakra – Manipura

Die Sanskrit Bezeichnung für dieses Chakra lautet Manipura was leuchtendes Juwel bedeutet, in den traditionellen japanischen Lehren wird es auch als Hara bezeichnet was Bauch heißt. Aus energetischer Sicht ist das Manipura Chakra der zentrale Energiespeicher im Körper, der auch gleichzeitig der Ursprung der 72000 feinstoffliche Energiebahnen (Nadis) ist, die den ganzen Körper durchziehen. Auf der psychologischen Ebene stellt es das Ich dar, das ein Gleichgewicht zwischen Gefühlen und Intellekt finden muss. Menschen mit einem ausgeglichenen Manipura Chakra verfügen über Vitalität, Vertrauen und Mitgefühl. Der Zustand dieses Chakren bestimmt im wesentlichen die Qualität der Beziehungen zu unserer Umwelt.

Wenn dieses Chakra voll funktioniert, dann erleben wir tiefe Lebensfreude. Wir haben unsere Einzigartigkeit erkannt, unseren Platz im Leben gefunden und fühlen uns in uns selbst geborgen. Jemand, bei dem dieses Chakra offen ist, kann in den Sternenhimmel blicken und sich zugehörig fühlen. Er ist das Zentrum seiner Einzigartigkeit, in der sich das manifeste Universum zum Ausdruck bringt, und daraus schöpft er seine Erkenntnis und Weisheit.
Obwohl der Nabel ein mentales Zentrum ist, steht sein gesundes Funktionieren in direktem Zusammenhang mit dem Gefühlsleben einer Person, weil der Intellekt oder die mentalen Prozesse als Regulatoren des Gefühlslebens dienen. Das intellektuelle Verstehen von Gefühlen schafft einen Bezugsrahmen, der sie ordnet und sie in einen sinnvollen Zusammenhang stellt. Wenn dieses Zentrum offen ist, besitzt die Person ein tiefes und reiches Gefühlsleben, das sie dennoch nicht überschwemmt. Ist jedoch die Schutzmembran zerrissen, dann sind die Emotionen extrem und unbeherrschbar.
Das Nabel-Zentrum hat große Bedeutung für die Beziehung zu anderen Menschen. Nach der Geburt ist das Kind durch eine ätherische Nabelschnur weiterhin mit der Mutter verbunden. In jeder Beziehung zwischen zwei Menschen entstehen Bänder zwischen ihren Nabel-Zentren. Je stärker die Verbindung zwischen zwei Menschen ist, umso fester und zahlreicher sind diese Bänder.

Zuordnungen der physischen Ebene:

LageentsprechungOberhalb des Nabels, zwischen dem 1. Brust- und dem 12. Lendenwirbel
Zugeordnete KörperteileMagen, Gallenblase, Leber, Milz, Dünndarm, Bauchhöhle
DrüsenBauchspeicheldrüse
Körperliche StörungenMagenbeschwerden, Magengeschwüre, Sodbrennen, Erkrankungen von Leber, Galle, Milz, Rückenbeschwerden im Lendenwirbelbereich, Gelbsucht, Bauchschmerzen (im Oberbauch), Verdauungsstörungen, Nervenerkrankungen, Diabetes, Übergewicht, Magersucht


Zuordnungen der psychischen Ebene:

Innerer ZustandAus sich herausgehend, vergnügt, Respekt vor sich selbst, ein starkes Gefühl von persönlicher Stärke, Spontanität, entspannt, hat seine Begabung oder sein Talent gefunden
UnterfunktionDepressiv, fehlendes Vertrauen, sich darüber sorgen was andere denken, Angst vor dem Alleinsein, verwirrt.
Affirmation bei UnterfunktionIch nehme die Gestaltung meines Schicksals aktiv in die eigenen Hände
ÜberfunktionUrteilend, Workaholic, Perfektionist, anspruchsvoll, extrem Emotionell, beklagt sich viel über Beziehungen
Affirmation bei ÜberfunktionDie Trennung von den Anderen ist nur ein Trugbild des Egos, ist dieses aufgehoben erkennen wir uns in Gott


Zuordnungen auf mentaler /spiritueller Ebene:

FarbeGelb
Ätherische ÖleLavendel, Kamille, Zitrone und Anis
Kräuter und PflanzenFenchel, Kamille und Wacholder
BachblütenImpatiens (Drüsentragendes Springkraut), Scleranthus (Einjähriger Knäul) und Hornbeam (Hainbuche)
SymboltiereWidder
GottheitenApoll, Lakini
SymbolDreieck
EdelsteinCitrin, Chrysoberyll, Bernstein, Tigerauge, gelber Jaspis, Smaragd, Opal, Aquamarin
Vokaloffenes O
GestirnSonne, Mars
MantraRam
Vers aus dem Sat-Chakra-NirupanaDurch das Meditieren über diesen Nabel-Lotus erwirbt man die Macht, zu vernichten und zu erschaffen.

Das vierte Chakra – Anahata

Die Sanskrit Bezeichnung für dieses Chakra lautet Anahata was soviel wie „nicht beschädigt“ bedeutet. Das Anahata Chakra verbindet die unteren drei Chakren mit den oberen drei Chakren was der Davidstern, das Symbol für dieses Chakra, wunderbar zum Ausdruck bringt. Das Herz Chakra repräsentiert universelle Liebe, Hingabe und Demut. Es ist aber auch der Sitz unseres Kollektivbewußtseins. Durch die Arbeit mit diesem Chakra kann die Verschmelzung zwischen Subjekt und Objekt erfahren werden, es ist die mystische Hochzeit die hier vollzogen wird.

Es ist das Zentrum, durch welches wir lieben. Die Energie, die dieses Zentrum durchfließt, verbindet uns mit allem Leben. Je mehr es sich öffnet, umso größer wird unsere Fähigkeit, immer weitere Teile des Lebens mit unserer Liebe zu umfassen. Wenn diese Zentrum geöffnet ist, wird der Bibelauftrag: „liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ nicht zu einer negativen Erfahrung für die Umwelt.
Wenn dieses Chakra offen ist, kann man den anderen in seinem Wesen wahrnehmen. Man sieht seine Einzigartigkeit und seine innere Schönheit. Man sieht das Licht im anderen, aber auch die negativen Aspekte.
Es befindet sich in der Mitte zwischen den beiden Schulterblättern. Es steht in Zusammenhang mit dem Ich-Willen oder dem äußeren Willen und befähigt uns zum Handeln in der physischen Welt. Wir verfolgen unser Ziel.
Wenn sich dieses Zentrum im Uhrzeigersinn bewegt, wollen wir in der Welt etwas leisten und fühlen uns von anderen Menschen darin unterstützt. Unsere Erfahrungen festigen diese positive Einstellung, weil wir sie leben.

Zuordnungen der physischen Ebene:

Lageentsprechungin der Brustmitte auf Herzhöhe
Zugeordnete KörperteileHerz, Lunge, Haut, Hände, Arme
DrüsenThymusdrüse
Körperliche StörungenHerzbeschwerden, Hypertonie (Bluthochdruck), Hypotonie (niedriger Blutdruck), Erhöhte Cholesterinwerte, Durchblutungsstörungen, Lungenkrankheiten, Erkältungen, Allergien, Rückenschmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule, Schulterschmerzen, Rheumatische Probleme im Bereich der Arme und Hände, Hauterkrankungen


Zuordnungen der psychischen Ebene:

Innerer ZustandMitleid habend, human, sieht das Gute in jedem, freundlich, auf andere zugehend, Aktiv an der Gemeinschaft beteiligt
UnterfunktionMacht sich Sorgen um sich selbst, paranoid, Unentschlossen, Angst davor verletzt zu werden, Angst vor dem loslassen, Angst verlassen zu werden
Affirmation bei UnterfunktionMein Herz ist ein Quell ewiger Liebe, der mich stärkt und trägt
ÜberfunktionFordernd, überkritisch, launisch, melodramatisch, manisch depressiv, Hang zum Märtyrer
Affirmation bei ÜberfunktionIch gebe und empfange die Liebe von Anderen


Zuordnungen auf mentaler /spiritueller Ebene:

FarbeGrün
Ätherische ÖleRose, Jasmin und Estragon
Kräuter und PflanzenWeißdorn, Thymian und Melisse
BachblütenRed Chesnut (Rotblühende Kastanie), Willow (Gelbe Weide), Chicory (Wegwarte)
SymboltiereAntilope, Vögel, Taube
GottheitenIsa, Kakini
SymbolDavidstern (Hexagramm)
EdelsteinSmaragd, Chrysopras, Jade, Rosenquarz, Diamant und Chrysolith
VokalA
GestirnVenus, Neptun
MantraLam
Vers aus dem Sat-Chakra-NirupanaWer über diesen Herzlotus meditiert, wird wie der Herr der Rede und ist wie Isvara imstande, die Welten zu schützen und zu vernichten.

Das fünfte Chakra – Vishuddha

Die Sanskrit Bezeichnung für dieses Chakra lautet Vishuddha was reinigen heißt. „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. “Dieses Chakra steht ganz im Zeichen der Kommunikation, dazu gehört zum einen der Austausch mit Anderen und zum anderen aber auch der aktive Ausdruck des eigenen Erlebens. Durch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Wesen (Selbstreflektion) beginnen wir mit der Integration aller Seinsaspekte. Dieses Stadium ist der Ausgangspunkt zur Überwindung der Dualität.

Es befindet sich vorne an der Kehle und steht in Zusammenhang mit der Übernahme von Verantwortung für die eigenen Bedürfnisse. Das Neugeborene wird an die Brust gelegt, muss aber saugen, um Nahrung zu erhalten. Dieses einfache Prinzip gilt im ganzen Leben. Je mehr eine Person reift, um so mehr ist sie selbst für die Erfüllung ihrer Bedürfnisse verantwortlich. Reife ist dann erreicht, wenn dieses Zentrum voll funktionstüchtig ist, und ein Mensch aufhört, anderen die Schuld für die Entbehrungen in seinem Leben zu geben und sich stattdessen aufmacht, selbst das zu schaffen, was er braucht und ersehnt.
Dieses Zentrum zeigt auch, ob eine Person fähig ist, das anzunehmen, was sich ihr anbietet. Bewegt sich das Zentrum gegenläufig, so kann sie nicht nehmen, was ihr gegeben wird. Das geht meistens mit Misstrauen einher. Wenn man die Welt als einen feindlichen Ort betrachtet, ist man vorsichtig und hat negative Erwartungen hinsichtlich dessen, was auf einen zukommt. Man erwartet eher Feindseligkeit, Gewalt oder Demütigung und nicht Liebe und Nahrung. Da man mit diesen Erwartungen ein negatives Kraftfeld um sich aufbaut, zieht man auch negative Erfahrungen an. Wenn man also Gewalttätigkeit erwartet, so hat man die Gewalttätigkeit in sich selbst und zieht sie deswegen an.
Dieses Zentrum ist zweigeteilt. Es besteht aus einer linken und einer rechten Hälfte. Über die linke Seite empfangen wir Informationen oder Energie, über die rechte Seite versenden wir Energie. Wenn die linke Seite sehr stark ist, können wir alles verstehen aber unsere Meinung nicht kundtun. Wenn die rechte Seite aktiv ist (Sendeseite), können wir uns zwar prächtig ausdrücken, nehmen aber das Gesagte anderer nicht oder nur unwesentlich wahr.

Zuordnungen der physischen Ebene:

LageentsprechungHals
Zugeordnete KörperteileHals, Kiefer, Nacken, Schultern, Gehör, Kehlkopf, Speiseröhre, Luftröhre
DrüsenSchilddrüse
Körperliche StörungenHalsschmerzen, Heiserkeit, Zahnerkrankungen, Ohrenprobleme, Nacken- und Schulterschmerzen , Schilddrüsenfehlfunktionen, Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule, Nacken- und Schulterschmerzen, Steifheit in Nacken oder Schultern


Zuordnungen der psychischen Ebene:

Innerer ZustandZufrieden, zentriert, kann für den Moment leben, perfektes Gefühl für den passenden Zeitpunkt, guter Redner, spirituelles Unterrichten ist ein leichtes
UnterfunktionGeängstigt und schüchtern, hält sich zurück, leise, inkonsequent, unzuverlässig, weich, kann seine Gedanken nicht ausdrücken.
Affirmation bei UnterfunktionIch höre auf die Worte meiner inneren Stimme, denn sie wird mich führen auf dem rechten Wege immerdar.
ÜberfunktionArrogant, selbstgerecht, redet zu viel, dogmatisch, süchtig
Affirmation bei ÜberfunktionReden ist Silber, schweigen ist Gold


Zuordnungen auf mentaler /spiritueller Ebene:

FarbeHellblau
Ätherische ÖleEukalyptus, Kampfer und Pfefferminze
Kräuter und PflanzenPfefferminze, Salbei und Huflattich
BachblütenAgrimony (Odermennig), Cerato (Bleiwurz) und Mimulus (Gelfeckte Gauklerblume)
SymboltiereElefant
GottheitenSakini, Sadashiva
SymbolKreis
EdelsteinAquamarin, Topas, Saphir und Lapislazuli
VokalE
GestirnMerkur, Uranus
MantraHam
Vers aus dem Sat-Chakra-NirupanaDieser Bereich ist das Tor der großen Befreiung für den, der den Reichtum des Yoga wünscht und dessen Sinne rein und beherrscht sind.

Das sechste Chakra – Ajna

Die Sanskrit Bezeichnung für dieses Chakra lautet Ajna was Wissen, Wahrnehmen heißt. Das Stirn Chakra regelt alle höheren mentalen Aktivitäten, wie Intuition, rationales Denken und Erinnerungsvermögen. Durch dieses Chakra gelangt man zu der Erkenntnis, dass die äußere Erscheinung der Dinge nur ein Gleichnis ist für das geistige Prinzip welches sich in der Materie manifestiert hat. Ist dieses Chakra vollständig geöffnet kommt es zur vollständigen Verschmelzung von Bewusstsein und Unbewusstem. Alle Aspekte der Persönlichkeit sind integriert.

Es steht in Zusammenhang mit der Fähigkeit zu visualisieren und mit dem Intellekt zu begreifen. Dazu gehören die Vorstellungen, die sich ein Mensch von der Wirklichkeit und vom Universum macht und von der Art und Weise, wie die Welt auf ihn reagiert.
Es ist für die Durchsetzung der kreativen Ideen verantwortlich, die im Stirn-Zentrum entstehen. Wenn das Ausführungs-Zentrum offen ist, folgen den Ideen die angemessenen Handlungen, durch die sie sich in der physischen Welt materialisieren können.
Ist es nicht offen, hat die Person große Schwierigkeiten, ihre Ideen fruchtbar werden zu lassen. Besonders frustrierend ist es, wenn das vordere Zentrum offen ist, und das rückwärtige geschlossen. Man hat viele kreative Einfälle, aber es wird nie etwas daraus. Meistens hat man irgendeine Entschuldigung dafür und macht die Außenwelt für das Problem verantwortlich. Oft muss so jemand lediglich lernen, wie er etwas Schritt für Schritt in die Realität umsetzen kann.

Zuordnungen der physischen Ebene:

LageentsprechungDrittes Auge
Zugeordnete KörperteileAugen, die beiden Gehirnhälften
DrüsenHirnanhangdrüse
Körperliche StörungenGehirnerkrankungen, Migräne, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Hörschwäche, Mittelohrentzündung, Schnupfen, Nebenhöhlenentzündungen, Erkrankungen des Nervensystems, neurologische Störungen, Geisteskrankheiten, Schizophrenie, Konzentrations- und Lernschwäche, Alpträume


Zuordnungen der psychischen Ebene:

Innerer ZustandCharismatisch, Zugang zur Quelle allen Wissens; kann sich leiten lassen; hängt nicht an materiellen Dingen; keine Angst vor dem Tod; Telepathie; Astralreisen; Verbindung zu vergangenen Leben; hängt nicht am Ruhm, Glück und weltlichen Dinge; ein Meister seiner Selbst
UnterfunktionNicht-Behauptend, undiszipliniert, übersensibel im Bezug auf die Gefühle anderer, Angst vor Erfolg
Affirmation bei UnterfunktionIch öffne mich für mein inneres Licht.
ÜberfunktionEgoistisch, stolz, manipulierend, religiös dogmatisch und autoritär
Affirmation bei ÜberfunktionAlles rationale Verstehen muss durch ein wirkliches Erkennen in das eigene Sein integriert werden.


Zuordnungen auf mentaler /spiritueller Ebene:

FarbeIndigoblau
Ätherische ÖleCajeput, Lemongrass und Veilchen
Kräuter und PflanzenJohanniskraut, Fichte und Augentrost
BachblütenCrab Apple (Holzapfel), Vine (Weinrebe), Walnut (Walnussbaum)
Symboltierekeine
GottheitenShiva in seiner höchsten Form (Paramshiva), Shakti Hakini
SymbolKreis mit 2 Flügeln
EdelsteinSaphir, Opal, blauer Turmalin, Onyx, Sardonyx und Melanit
VokalI
GestirnSonne, Pluto
MantraKsham oder Om
Vers aus dem Sat-Chakra-NirupanaDiesem Lotus wohnt der feinstoffliche Geist inne.

Das siebte Chakra – Sahasrara

Die Sanskrit Bezeichnung für dieses Chakra lautet Sahasrara was tausendfältig oder auch tausendfach bedeutet. Das Kronen Chakra ist der Sitz der höchsten Vollendung im Menschen. In ihm vereinigen sich die polaren Energien wodurch der Zustand der Dualität vollständig überwunden wird. Auf dieser Stufe des Seins ist der Unterschied zwischen dem Subjekt des Bewusstseins und dem Objekt des Bewusstseins aufgelöst. Es ist ein Zustand, in dem die Selbstidentifizierung und das Bewusstseinsfeld zu einem unzertrennlichen Ganzen verschmelzen. Kann dieser Zustand dauerhaft gehalten werden so ist der Zyklus der Wiedergeburten beendet.

Es verbindet den Menschen mit seiner Spiritualität. Es ist der Ort der Integration seines ganzen Wesens, des Körpers, der Gefühle, des Intellekts und des Geistes. Ist das Zentrum geschlossen, erlebt der Mensch seine Spiritualität nicht. Er weiß nicht, worüber andere reden, wenn sie ihre spirituellen Erfahrungen mitteilen. Ist das Zentrum offen, so erlebt die Person ihre Spiritualität auf eine Weise, die für dieses Individuum einzigartig ist. Ihre Spiritualität bewegt sich nicht in den Grenzen eines Dogmas. Sie kann mit Worten schwer ausgedrückt werden. Es handelt sich mehr um einen Seins-Zustand, einen Zustand der Transzendierung der weltlichen Wirklichkeit. Der Erfahrungsraum geht weit über die physische Welt hinaus und schafft im Individuum ein Gefühl der Ganzheit, des Friedens und des Glaubens und gibt seiner Existenz Sinn.

Zuordnungen der physischen Ebene:

LageentsprechungAm Scheitelpunkt des Kopfes, Schädeldach
Zugeordnete KörperteileGroßhirnrinde, Gehirn, der ganze Körper
DrüsenZirbeldrüse
Körperliche StörungenKopfschmerzen, Chronische Erkrankungen, Immunschwäche, Erschöpfung, Geisteskrankheiten, Lähmungen, Krebs, Multiple Sklerose, Depressionen, Ein- oder auch Durchschlafstörungen


Zuordnungen der psychischen Ebene:

Innerer ZustandOffen für das kosmische, kann die Gesetze der Natur überwinden, totaler Zugang zum Unbewussten und Unterbewussten
UnterfunktionKein Funken Freude, unfähig Entscheidungen zu treffen
Affirmation bei UnterfunktionIch bin der ich bin.
ÜberfunktionGleichbleibendes Gefühl der Frustration, zurückgehaltene Kräfte
Affirmation bei ÜberfunktionMein Körper ist der Tempel meiner Seele, mit dem ich mich im Hier und Jetzt verwirkliche.


Zuordnungen auf mentaler /spiritueller Ebene:

FarbeWeiß, Violett
Ätherische ÖleWeihrauch und Rosenholz
Kräuter und Pflanzenkeine
BachblütenWild Rose (Heckenrose) und White Chestnut (Weißblühende Rosskastanie)
Symboltieredie aufgestiegene Schlange
GottheitenShiva
SymbolLotus
EdelsteinDiamant, Bergkristall, Amthyst, Bernstein, Aquamarin und Rauchtopas
Vokalkeiner
GestirnHimmelszelt und Milchstraße
MantraOm
Vers aus dem Sat-Chakra-NirupanaDie Weisen beschreiben es als die Wohnstätte des Vishnu, und die Gerechten nennen es den unbeschreiblichen Ort des Wissens um das Atma oder den Ort der Befreiung.